"jeder notierer schreibt anderweitig bezeichnete einsichten um da sich die abläufe ähneln funktionierte der andere blick nur als möglicherweise andere sprache". Johannes Jansen ließ im Buch "Schlackstoff" (LCB-Verlag) bündeln - Heißgewesenes, "keine Geschichte nur ein mit provisorisch installierten sätzen gefülltes", mit Grafiken durchsetzt, bizarr, spröde.
Der Erzähler weiß vom "widersinn alles sprechens", spricht: "sprechen als geräusch begreifen den vorgang aufhalten etwas zum sprechen erschreiben".
Es sei in ihm "aufstand" gegen den Zustand "zunächst erkennbar als lauerndes verhalten die schwierigkeiten beim schweigen der krieg der bedeutungen und der versuch nichts zu bedeuten".
"warum soll ich moralisch denken", "ungestört bleibt die geschichtsstruktur", seine Aufstände sind sprachliche in verschiedenen Pathen: "du siehst mich an und die zeit geht um in europa" (Blabla) - "prügelnd bin ich mit lecken abwaschbecken und zottenschwänzen wollt ich einst macht haben mich deiner voll zu bemächtigen schlaphrodite" und "ich sollte mir ein bein ausreißen und einäugig vor den hauptquartieren stehen bleiben bis genug ankommt um ruhe weg zu haben" (Baader, Baader),
das "verhalten kam aus dem wissen niemals ungezogen sein zu können außer im kopf gehörte ich doch der abstammung nach zu den braven und glaubte so nicht umgehen zu können mit der restwelt wie ich es ausleben konnte im kleinen mit dem persönlichen abschaum"; "da ist ein kind im mann ist die angst vor der frau ein fleck im fleisch der wächst", die "provozierte den wunsch die beiden frauen noch enger gemeinsam zu sehen weniger ihrer beziehung wegen mehr mit dem heimlichen willen sie zu beneiden sie ungreifbar zu machen für mich", um ihn seien "ungreifbare gebilde als frauen verkleidet die mich verlassen oder die ich vergaß da die erfahrung der stetigen schwäche hinter dem siegreiz krepiert".
"ich nehme die mir als
sinnliche erscheinungsformen suggerierten situationskrücken so wie sie mir unterkommen als wirklich". doch "dies ständige stammeln dient nicht es herrscht", "nicht ewig kann ich mich besabbern ach bohr ein loch dir in den bauch und laß mich rein".
Neugier, "Wie sieht das vor dem Verschlacken aus, während?", erzeugt beim Lesen ein erotisches Gefühl.
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